Freimaurer im Hamburger Stadtplan
Altona - Hoheluft
Altona
Blücherstraße
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Conrad Daniel Graf von Blücher-Altona
(* 29. Februar 1764 in Penzlin; † 1. August 1845 in Altona/Elbe) war dänischer Oberpräsident der Stadt Altona. Freimaurerische Heimat
Seit 1817 war Blücher Obermeister der heute nicht mehr arbeitenden Loge "Carl zur heiligen Wahrheit" in Altona und Ehrenmitglied zahlreicher Hamburger und Altonaer Logen. |
Goetheallee
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Goethestraße
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Johann Wolfgang von Goethe
(* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar, geadelt 1782) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Freimaurerische Heimat
Aufnahme am 23.Juni 1789 in die Loge "Anna Amalia zu den drei Rosen" in Weimar. |
Immermannstraße
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Carl Leberecht Immermann
(* 24. April 1796 in Magdeburg; † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Freimaurerische Heimat
Aufnahme 1825 in die Freimaurerloge "Ferdinand zur Glückseligkeit" in Magdeburg. |
Julius-Leber-Straße
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Julius Leber
( * 16. November 1891 in Biesheim, Elsass; † 5. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher SPD-Politiker, Reichstagsabgeordneter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. |
Mumsenstraße
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Jacob Mumsen
(* 13. August 1737 in Hamburg; † 20. Juni 1819 in Altona) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Freimaurerische Heimat
Aufnahme 1757 in Hamburg in die Loge "St. Georg zur grünenden Fichte". Nach Rückkehr seines Studiums in Leipzig Mitglied der Loge "Absalom zu den drei Nesseln". Wechsel 1771 in die Loge "Zu den drei Rosen". Am 01. August 1777 Stiftung der Andreas-Loge "Fidelis". 1783-1791 Provinzialgroßmeister der "Provinzialloge von Niedersachsen" in Hamburg. Mit seinem Bruder Dietrich Landesgroß-meister der "Großen Landesloge von Berlin". |
Stresemannstraße
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Gustav Ernst Stresemann
(* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik. Freimaurerische Heimat
Stresemann wurde am 10. Mai 1923 in die Loge "Friedrich der Große" in Berlin aufgenommen. Mit seiner unverkennbar freimaurerischen Antrittsrede vor dem Völkerbund erregte er weltweites Aufsehen. |
Stuhlmannplatz
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Stuhlmannstraße
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Günther Ludwig Stuhlmann
(* 10. Februar 1797 in Neumühlen bei Altona; † 30. März 1872 in Nizza) war ein deutscher Unternehmer und Mäzen. Nach Günther Ludwig Stuhlmann ist der Stuhlmannbrunnen in Altona benannt. |
Altstadt
Am Kaiserkai
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Kaiserhöft
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Kaiserkai
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Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen
(* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen, ab 1866 Präsident des Norddeutschen Bundes sowie ab 1871 erster Deutscher Kaiser. Freimaurerische Heimat
Wilhelm wurde als Prinz von Preußen am 22. Mai 1840 in einer gemeinsamen Veranstaltung aller preußischen Großlogen (Große Landesloge, Große National-Mutterloge, Royal York zur Freundschaft) in die Freimaurerei aufgenommen. Die Aufnahme leitete der damalige Ordens-Unterarchitekt Wilhelm-Ludwig Viktor Graf Henckel von Donnersmarck im Namen der Großen Landesloge. Wilhelms Vater stimmte dem unter Maßgabe zu, dass er auch das Protektorat über die drei Großlogen übernahm, dass 1774 durch Friedrich den Großen begründet worden war. Am 22. Oktober 1840 wurde Prinz Wilhelm in das Ordenskapitel "Indissolubilis" aufgenommen, ebenfalls durch Graf Henckel von Donnersmarck, da der amtierende Ordensmeister erkrankt war. Am 26. Dezember 1841 wurde Prinz Wilhelm zum Ordens-Unterarchitekten, dem dritthöchsten Amt innerhalb der Großen Landesloge ernannt. Er legte das Amt aber am 15. Juli 1842 nieder, um seine Neutralität als Protektor gegenüber anderen beiden Großlogen nicht zu gefährden. |
Bahrenfeld
Haydnstrasse
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Franz Joseph Haydn
(* 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn. Freimaurerische Heimat
Haydn gehörte in Wien der Freimaurerloge "Zur wahren Eintracht" an, in die er am 1. Februar 1785 aufgenommen wurde. Noch im gleichen Jahr, ging dieses Loge mit den beiden Logen "Zu den drei Adlern" und "Zum Palmbaum" durch das Freimaureredikt Josephs II. in die Sammel-loge "Zur Wahrheit" über. |
Reichardtstraße
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Johann Friedrich Reichardt
(* 25. November 1752 in Königsberg in Preußen; † 27. Juni 1814 in Giebichenstein bei Halle) war ein deutscher Komponist, Musikschriftsteller und -kritiker. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt 1780 gab er als Nachtrag zur "Sammlung für freye und angenommene Maurer in Deutschland" die "Freymäurer-Lieder" heraus. |
Sibeliusstraße
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Johan Julius Christian („Jean“) Sibelius
(* 8. Dezember 1865 in Hämeenlinna; † 20. September 1957 in Järvenpää bei Helsinki; auch genannt Janne Sibelius) war ein finnischer Komponist am Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Freimaurerische Heimat
1922 wurde Sibelius in die Loge "Suomi Lodge No,1" in Helsenki aufgenommen. Seine letzten Werke (op. 113 und op. 114, komponiert um 1929) sind gleichzeitig freimaurerische Ritiualmusik für seine Loge. |
Barmbek
Lortzingstraße
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Gustav Albert Lortzing
(* 23. Oktober 1801 in Berlin; † 21. Januar 1851 Berlin) war ein deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent. Er gilt als Hauptrepräsentant der deutschen Spieloper, einer deutschsprachigen Variante der Opéra comique. Freimaurerische Heimat
Lortzing wurde 1826 in die Freimaurerloge "Zum goldenen Rade" in Osnabrück aufgenommen. 1834 wechselte er in die Loge "Balduin zur Linde" in Leipzig. |
Mozartstraße
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Wolfgang Amadeus Mozart
(* 27. Jänner 1756 in Salzburg; Salzburg; † 5. Dezember), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Freimaurerische Heimat
Durch seine Freundschaft mit Otto Heinrich von Germingen-Hornberg, trat Mozart am 14. Dezember 1784 in die Wiener Freimaurerloge "Zur Wohltätigkeit" ein. Er besuchte regelmäßig die Wiener Loge "Zur wahren Eintracht", in der er am 07. Januar 1785 zum Gesellen befördert wurde. |
Spohrstraße
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Louis Spohr
(* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 in Cassel), auch Ludwig Spohr (Taufname Ludewig), war ein deutscher Komponist, Dirigent, Gesangspädagoge, Organisator von Musikfesten und ein Geiger von internationalem Ruf. Freimaurerische Heimat
Spohr wurde am 26. Januar 1807 in Gotha in die Loge "Ernst zum Compaß" aufgenommen, die von 1806 - 1934 bestand. |
Bergedorf
Heinrich-Heine-Weg
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Christian Johann Heinrich Heine
(* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Freimaurerische Heimat
Heine und sein Vater besuchten in frühen Jahren die Frankfurter Loge " Zur aufgehenden Morgenröte". Unter den Freimaurern erfuhren Sie die gesellschaftliche Anerkennung, die Ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Am 04. Januar 1844 wurde Heine Mitglied der Loge "Les Trinosophes" in Paris, die seinerzeit zu den angesehensten Logen in Paris gehörte und die gegenüber Ausländern sehr aufgeschlossen war. |
Hoffmann-von-Fallersleben-Straße
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(* 2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg; † 19. Januar 1874 in Corvey) war ein deutscher Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissen-schaftlicher Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, das Lied der Deutschen, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunfts-namen von Fallersleben an. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt |
Kaiser-Wilhelm-Platz
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Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen
(* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1855 Regent und seit 1861 König von Preußen, ab 1866 Präsident des Norddeutschen Bundes sowie ab 1871 erster Deutscher Kaiser. Freimaurerische Heimat
Wilhelm wurde als Prinz von Preußen am 22. Mai 1840 in einer gemeinsamen Veranstaltung aller preußischen Großlogen (Große Landesloge, Große National-Mutterloge, Royal York zur Freundschaft) in die Freimaurerei aufgenommen. Die Aufnahme leitete der damalige Ordens-Unterarchitekt Wilhelm-Ludwig Viktor Graf Henckel von Donnersmarck im Namen der Großen Landesloge. Wilhelms Vater stimmte dem unter Maßgabe zu, dass er auch das Protektorat über die drei Großlogen übernahm, dass 1774 durch Friedrich den Großen begründet worden war. Am 22. Oktober 1840 wurde Prinz Wilhelm in das Ordenskapitel "Indissolubilis" aufgenommen, ebenfalls durch Graf Henckel von Donnersmarck, da der amtierende Ordensmeister erkrankt war. Am 26. Dezember 1841 wurde Prinz Wilhelm zum Orden-Unterarchi-tekten, dem dritthöchsten Amt innerhalb der Großen Landesloge ernannt. Er legte das Amt aber am 15. Juli 1842 nieder, um seine Neutralität als Protektor gegenüber anderen beiden Großlogen nicht zu gefährden. |
Billbrook
Berzeliusstraße
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Jöns Jakob Berzelius
(* 20. August 1779 im Socken Väversunda, Östergötland; † 7. August 1848 in Stockholm) war ein schwedischer Mediziner und Chemiker. Er gilt als Vater der modernen Chemie. Freimaurerische Heimat
Berzelius wurde 1805 in die Johannesloge "St. Erik" in Stockholm in den Bund der Freimaurerei aufgenommen. |
Billstedt
Archenholzstraße
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Johann Wilhelm Daniel von Archenholz
(* 3. September 1741 in Langfuhr (heute zu Danzig); † 28.Februar 1812 in Öjendorf bei Hamburg) war preußischer Offizier, Schriftsteller und Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Im Sinne der Aufklärung verstand er sich als Weltbürger und Freigeist. Freimaurerische Heimat
Archenholz sah sich schon zu seiner Militärzeit als Weltbürger und Freigeist. Seit Mitte der 1760er Jahre war er Mitglied der Freimaurer und Logenbruder u.a. von Johann Christoph Bode und Friedrich Ludwig Schröder. |
Brockhausweg
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Friedrich Arnold Brockhaus
(* 4. Mai 1772 in Dortmund; † 20. August 1823 in Leipzig) war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ und Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt |
Julius-Campe-Weg
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Reclamstraße
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Anton Philipp Reclam
(* 28. Juni 1807 in Leipzig; † 5. Januar 1896 ebenda) war Verleger und Buchhändler in Leipzig. Freimaurerische Heimat
Ab 1832 war Reclam Mitglied der Loge "Minerva zu den drei Palmen". 1892 gehörte er zu den Mitbegründern der Leipziger Loge "Phönix", die bis zum Verbot der Nationalsozialisten 1934 existierte. |
Blankeneese
Hardenbergstraße
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Carl August Fürst von Hardenberg
(* 31. Mai 1750 in Essenrode; † 26. November 1822 in Genua) war ein preußischer Staatsmann, der dem kurhannoverschen Adels-geschlecht derer von Hardenberg entstammte. Er war preußischer Außenminister von 1804 bis 1806 und Staatskanzler von 1810 bis 1822. 1814 wurde er für seine Verdienste in den Fürstenstand erhoben. Freimaurerische Heimat
Von Hardenberg wurde am 23. Mai 1768 in Göttingen in die Loge "Augusta zu den drei Flammen" (heute "Augusta zum goldenen Zirkel") aufgenommen, und wurde danach Mitglied in der Loge "Zum weißen Pferde" in Hannover. Hier war er von 1778 bis 1781 Meister vom Stuhl. (Heutige Nachfolgeloge "Friedrich zum weißen Pferde") |
Bramfeld
Tucholskyring
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Kurt Tucholsky
(* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. Freimaurerische Heimat
Tucholsky wurde am 24. März 1924 in der Loge "Zur Morgenröte" in Berlin aufgenommen. Des weiteren besuchte er Logen in Paris und wurde im Juni 1925 Mitglied der beiden Logen "L'Effort" und "Les Zélés Philanthropes" in Paris (Grand Orient de France). |
Eilbek
Börnestraße
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Carl Ludwig Börne
(* 6. Mai 1786 im jüdischen Ghetto von Frankfurt am Main als Juda Löb Baruch; † 12. Februar 1837 in Paris) war ein deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Börne, der zuweilen mit Jean Paul verglichen wird, gilt aufgrund seiner pointiert-witzigen anschaulichen Schreibweise als Wegbereiter der literarischen Kritik – insbesondere des Feuilletons – in Deutschland. Freimaurerische Heimat
Börne wurde am 19. Juli 1808 in die Loge "Zur aufgehenden Morgenröte" (1807-1960) in Frankfurt am Main aufgenommen. Aus einem Vortrag "Über Freimaurer", den er 1811 schrieb, haben manche Sätze in Freimaurer-Ritualen Einzug gefunden. |
Fichtestraße
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Johann Gottlieb Fichte
(* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen; † 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. Freimaurerische Heimat
Fichte wird seit 1794 als Mitglied der Freimaurerloge "Günther zum stehenden Löwen" (heute "Günther zur Eintracht") in Rudolstadt aufgeführt suchte auch nach seinem Umzug nach Berlin die dortigen Freimaurerkreise. |
Rückertstraße
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Friedrich Rückert
(* 16. Mai 1788 in Schweinfurt; † 31.Januar 1866 in Neuses (heute Teil von Coburg); Pseudonym Freimund Raimar, Reimar oder Reimer) war ein deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer sowie einer der Begründer der deutschen Orientalistik. Rückert beschäftigte sich mit mehr als 40 Sprachen und gilt als Sprachgenie. Freimaurerische Heimat
Rückert war in Hildburghausen Mitglied der Loge "Karl zum Rautenkranz" (heute "Georg Liberalitas"). |
Schlegelsweg
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Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel
(* 10. März 1772 in Hannover; † 12. Januar 1829 in Dresden) war ein deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur-und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe. Friedrich Schlegel war neben seinem Bruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der „Jenaer Frühromantik“. Schlegels Ziel war nach eigenem Bekunden die verbindende Darstellung von Philosophie, Prosa, Poesie, Genialität und Kritik. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt |
Wielandstraße
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Christoph Martin Wieland
(* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß; † 20. Januar 1813 in Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. Wieland war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar, zu dem er neben Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller gezählt wurde. Freimaurerische Heimat
Im Alter von 76 Jahren trat Wieland in Anwesenheit von Johann Wolfgang von Goethe der Weimarer Loge "Anna Amalia zu den drei Rosen" bei und hielt dort zahlreiche Vorträge. |
Eimsbüttel
Kaiser-Friedrich-Ufer
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Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen
Friedrich III.,(* 18. Oktober 1831 im Neuen Palais in Potsdam; † 15. Juni 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war in seinem Todesjahr 99 Tage lang König von Preußen und damit Deutscher Kaiser. Freimaurerische Heimat
Kronprinz Friedrich wurde 1853 durch seinen Vater Wilhelm I. eingeführt und in die Große Landesloge der Freimaurer von Deutsch-land aufgenommen. Gleichzeitig wurde er Ehrenmitglied der beiden anderen altpreußischen Großlogen Große National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" und große Loge von Preußen genannt "Royal York zur Freundschaft". Am 18. Juni 1860 wurde er Ordensmeister der Großen Landesloge und übernahm ab 1861 von seinem Vater das Protektorat über die drei Großlogen in Berlin. Zugleich wurde er Vorsitzender des Großmeister-vereins. Der Kronprinz wirkte intensiv auf eine Vereinigung aller freimaurerischen Körperschaften in Deutschland hin und strebte eine umfangreiche Reform der Großen Landesloge an. |
Methfesselstraße
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Johann Albrecht Gottlieb Methfessel
(* 6. Oktober 1785 in Stadtilm; † 23. März 1869 in Heckenbeck) war ein deutscher Komponist und Dirigent. |
Eppendorf
Hahnemannstraße
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Christian Friedrich Samuel Hahnemann
(* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er ist der Begründer der Homöopathie. Freimaurerische Heimat
Hahnemann wurde am 16. Oktober 1777 in die Loge "St. Andreas zu den drei Seeblättern" (1767-1790) in Hermannstadt / Siebenbürgen aufgenommen. Von 1817 bis 1820 war er Mitglied der Loge "Minerva zu den drei Palmen" in Leipzig. |
Schrammsweg
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Johann Gottfried Schramm
(* 26. Juli 1742 in Hamburg; † 17. März 1822 ebenda) war ein Hamburger Kaufmann und späterer Oberalter. Freimaurerische Heimat
Schramm gehörte zum engeren Freundeskreis von Friedrich Ludwig Schröder. Er wurde am 23. Oktober 1779 in Hamburg in die Loge "Absalom zu den drei Nesseln" aufgenommen und ist wenig später in die Loge "Ferdinande Caroline zu den drei Sternen" übergetreten. |
Hamm
Bundsensweg
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Axel Bundsen
(* 28. Januar 1768 in Assens, Insel Fünen, Dänemark; † 2.November 1832 in Hamburg) war ein dänischer Architekt und Baumeister des Klassizismus. Freimaurerische Heimat
Bundsen war Mitglied der Hamburger Loge "Absalom zu den drei Nesseln" und errichtete 1799/1800 das Logenhaus der vereinigten fünf Hamburger Logen an der Drehbahn, das am 15. November 1800 mit einem besonderem Zeremoniell eingeweiht wurde. |
Mettlerkampsweg
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David Christopher Mettlerkamp
(* 8. Juni 1774 in Hamburg; † 25. Juli 1850 ebenda) war ein Hamburger Bleidecker, Offizier und Politiker. Freimaurerische Heimat
Mettlerkamp wurde 1798 in Hamburg in der Loge "Zum rothen Adler" aufgenommen. Von 1821 bis 1822 war er Provinzialgroßmeister der "Provinzialloge von Niedersachsen" in Hamburg. |
Riesserstraße
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Gabriel Riesser
(geboren 2. April 1806 in Hamburg; gestorben 22. April 1863 Hamburg) war ein deutscher Rechtsanwalt, Notar, Journalist, Politiker und als Obergerichtsrat der erste jüdische Richter in Deutschland. Freimaurerische Heimat
Riesser war Mitglied der am 12. Juni 1808 gegründeten Freimaurerloge "L'Aurore naissante" (Zur aufgehenden Morgenröte) in Frankfurt am Main. |
Schurzallee-Mitte
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Schurzallee-Nord
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Carl Schurz
(* 2. März 1829 in Liblar, Preußische Rheinprovinz; † 14.Mai 1906 in New York) war Ende der 1840er Jahre ein radikaldemokra-tischer deutscher Revolutionär und nach seiner Auswanderung in die Vereinigten Staaten dort während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Politiker. Von 1877 bis 1881 war er unter Präsident Rutherford B. Hayes Innenminister der Vereinigten Staaten. Freimaurerische Heimat
Schurz wurde in Philadelphia in die deutsche Loge "Hermann-Lodge No. 125" aufgenommen. |
Hammerbrook
Harburg
Hamburg-Harburg, die Heimat unserer 1858 gegründeten Loge "Ernst August zum goldenen Anker". Schauen wir zurück und werfen einen Blick in unsere Mitgliederlisten, dann stellen wir fest, daß bis zum Ende des Jahrhunderts fast ausschließlich das aufstrebende und einflußreiche Bürgertum Harburgs in unserer Loge vertreten war. Einige von Ihnen waren herausragende Persönlichkeiten der Stadt Harburg. Sie haben oft, ohne besonderes Aufsehen, nach dem freimaurerischen Humanitäts- und Sozialprinzip, d.h. aus der freimaurerischen Idee schöpfenden Grundhaltung ihre Fabriken geführt oder ihre Aufgaben ausgerichtet. Noch heute sind davon einige Namen bekannter und bedeutender Bürger und Logenbrüder der Stadt Harburg zu finden, denen zu Ehren hier Straßen benannt wurden.
Mit Sicherheit hat es in früheren Jahren noch weitere Straßennamen mit freimaurerischen Hintergrund gegeben, die aber leider durch Umbenennungen der vergangenen Jahrzehnte heute nicht mehr zu dokumentieren sind.
Eddelbüttelstraße
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Rudolf Eddelbüttel
(* 1826; † 21. Oktober 1893) war Bäckermeister und Bürgervorsteher in Harburg. Mit Hilfe diverser Logenbrüder unserer Loge führte er Schulspeisungen armer Harburger Kinder durch, vergab Geschenke zum Weihnachtsfest und half bei sozialen Problemen. Freimaurerische Heimat
Ernst August zum goldenen Anker |
Ernst-Eger-Straße
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Ernst Eger
(* 25. September 1837; † 27. April 1813) war Kaufmann und Kommerzienrat. Er gründete diverse Betriebe und eine Spedition, handelte mit Eisen, Steinkohle und Düngemittel. Sein größtes Werk war die "Harburger Salpeter Fabrik Franke und Eger" deren Alleinbesitzer er wurde. Eger gründete eine Krankenunterstützungs- und Pensionskasse für die Arbeiter seiner Fabrik. Freimaurerische Heimat
Ernst August zum goldenen Anker |
Kroosweg
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Gerhard Friedrich Kroos
(* 22. August 1826; † 28. April 1897) war Kaufmann und Mitglied der Harburger Handelskammer. Kroos tat sich aufgrund seiner freimaurerisch-humanistischen Grundhaltung als Gründer diverser Sozialeinrichtungen hervor; so das bekannte "Marie Kross Stift". Freimaurerische Heimat
Ernst August zum goldenen Anker |
Mergellstraße
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Arnold Eduard Mergell
(* 27. Juli 1855; † 05. März 1929) war Apotheker und Besitzer der Harburger Rathausapothe, die er von seinem Vater übernahm. Zusammen mit Max Brinckman und Carl Klaue gründete Mergell die "Harburger Leinöl- und Firnisfabrik Brunkmann und Co. GmbH", die späteren "Harburger Oelwerke Brinckman und Mergell" (HOBUM) Freimaurerische Heimat
Ernst August zum goldenen Anker |
Harvestehude
Hoheluft
Abendrothsweg
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Amandus Augustus Abendroth
(* 16. Oktober 1767 in Hamburg; † 17. Dezember 1842 ebenda) war Hamburger Senator, Ritzebütteler Amtmann und seit 1831 Hamburger Bürgermeister. Freimaurerische Heimat
Abendroth wurde am 09. Februar 1799 Mitglied der Hamburger Loge "Absalom zu den drei Nesseln". |
Gneisenaustraße
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August Wilhelm Antonius Graf Neidhardt von Gneisenau
geboren als August Wilhelm Antonius Neidhardt (* 27. Oktober 1760 in Schildau, Kurfürstentum Sachsen; † 23. August 1831 in Posen, Provinz Posen) war ein preußischer Generalfeldmarschall und Heeresreformer (vergleiche Preußische Reformen). Er hatte als Blüchers Stabschef wesentlichen Anteil am Sieg bei Waterloo. Freimaurerische Heimat
Gneisenau wurde am 17. März 1788 in der Loge "Zu den drei Felsen" (Zwangsauflösung 1933) der Großloge "Zu den drei Weltkugeln" in Schmiedeberg im Riesengebirge. aufgenommen. |