Freimaurer im Hamburger Stadtplan
Altona - Hoheluft
Altona
Blücherstraße
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Conrad Daniel Graf von Blücher-Altona
(* 29. Februar 1764 in Penzlin; † 1. August 1845 in Altona/Elbe) war dänischer Oberpräsident der Stadt Altona. Freimaurerische Heimat
Seit 1817 war Blücher Obermeister der heute nicht mehr arbeitenden Loge "Carl zur heiligen Wahrheit" in Altona und Ehrenmitglied zahlreicher Hamburger und Altonaer Logen. |
Goetheallee
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Goethestraße
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Johann Wolfgang von Goethe
(* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar, geadelt 1782) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Freimaurerische Heimat
Aufnahme am 23.Juni 1789 in die Loge "Anna Amalia zu den drei Rosen" in Weimar. |
Immermannstraße
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Carl Leberecht Immermann
(* 24. April 1796 in Magdeburg; † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Freimaurerische Heimat
Aufnahme 1825 in die Freimaurerloge "Ferdinand zur Glückseligkeit" in Magdeburg. |
Julius-Leber-Straße
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Julius Leber
( * 16. November 1891 in Biesheim, Elsass; † 5. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher SPD-Politiker, Reichstagsabgeordneter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. |
Mumsenstraße
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Jacob Mumsen
(* 13. August 1737 in Hamburg; † 20. Juni 1819 in Altona) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Freimaurerische Heimat
Aufnahme 1757 in Hamburg in die Loge "St. Georg zur grünenden Fichte". Nach Rückkehr seines Studiums in Leipzig Mitglied der Loge "Absalom zu den drei Nesseln". Wechsel 1771 in die Loge "Zu den drei Rosen". Am 01. August 1777 Stiftung der Andreas-Loge "Fidelis". 1783-1791 Provinzialgroßmeister der "Provinzialloge von Niedersachsen" in Hamburg. Mit seinem Bruder Dietrich Landesgroß-meister der "Großen Landesloge von Berlin". |
Stresemannstraße
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Gustav Ernst Stresemann
(* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik. Freimaurerische Heimat
Stresemann wurde am 10. Mai 1923 in die Loge "Friedrich der Große" in Berlin aufgenommen. Mit seiner unverkennbar freimaurerischen Antrittsrede vor dem Völkerbund erregte er weltweites Aufsehen. |
Stuhlmannplatz
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Stuhlmannstraße
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Günther Ludwig Stuhlmann
(* 10. Februar 1797 in Neumühlen bei Altona; † 30. März 1872 in Nizza) war ein deutscher Unternehmer und Mäzen. Nach Günther Ludwig Stuhlmann ist der Stuhlmannbrunnen in Altona benannt. |
Altstadt
Am Kaiserkai
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Kaiserhöft
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Kaiserkai
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Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen
(* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen, ab 1866 Präsident des Norddeutschen Bundes sowie ab 1871 erster Deutscher Kaiser. Freimaurerische Heimat
Wilhelm wurde als Prinz von Preußen am 22. Mai 1840 in einer gemeinsamen Veranstaltung aller preußischen Großlogen (Große Landesloge, Große National-Mutterloge, Royal York zur Freundschaft) in die Freimaurerei aufgenommen. Die Aufnahme leitete der damalige Ordens-Unterarchitekt Wilhelm-Ludwig Viktor Graf Henckel von Donnersmarck im Namen der Großen Landesloge. Wilhelms Vater stimmte dem unter Maßgabe zu, dass er auch das Protektorat über die drei Großlogen übernahm, dass 1774 durch Friedrich den Großen begründet worden war. Am 22. Oktober 1840 wurde Prinz Wilhelm in das Ordenskapitel "Indissolubilis" aufgenommen, ebenfalls durch Graf Henckel von Donnersmarck, da der amtierende Ordensmeister erkrankt war. Am 26. Dezember 1841 wurde Prinz Wilhelm zum Ordens-Unterarchitekten, dem dritthöchsten Amt innerhalb der Großen Landesloge ernannt. Er legte das Amt aber am 15. Juli 1842 nieder, um seine Neutralität als Protektor gegenüber anderen beiden Großlogen nicht zu gefährden. |
Bahrenfeld
Haydnstrasse
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Franz Joseph Haydn
(* 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn. Freimaurerische Heimat
Haydn gehörte in Wien der Freimaurerloge "Zur wahren Eintracht" an, in die er am 1. Februar 1785 aufgenommen wurde. Noch im gleichen Jahr, ging dieses Loge mit den beiden Logen "Zu den drei Adlern" und "Zum Palmbaum" durch das Freimaureredikt Josephs II. in die Sammel-loge "Zur Wahrheit" über. |
Reichardtstraße
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Johann Friedrich Reichardt
(* 25. November 1752 in Königsberg in Preußen; † 27. Juni 1814 in Giebichenstein bei Halle) war ein deutscher Komponist, Musikschriftsteller und -kritiker. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt 1780 gab er als Nachtrag zur "Sammlung für freye und angenommene Maurer in Deutschland" die "Freymäurer-Lieder" heraus. |
Sibeliusstraße
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Johan Julius Christian („Jean“) Sibelius
(* 8. Dezember 1865 in Hämeenlinna; † 20. September 1957 in Järvenpää bei Helsinki; auch genannt Janne Sibelius) war ein finnischer Komponist am Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Freimaurerische Heimat
1922 wurde Sibelius in die Loge "Suomi Lodge No,1" in Helsenki aufgenommen. Seine letzten Werke (op. 113 und op. 114, komponiert um 1929) sind gleichzeitig freimaurerische Ritiualmusik für seine Loge. |
Barmbek
Lortzingstraße
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Gustav Albert Lortzing
(* 23. Oktober 1801 in Berlin; † 21. Januar 1851 Berlin) war ein deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent. Er gilt als Hauptrepräsentant der deutschen Spieloper, einer deutschsprachigen Variante der Opéra comique. Freimaurerische Heimat
Lortzing wurde 1826 in die Freimaurerloge "Zum goldenen Rade" in Osnabrück aufgenommen. 1834 wechselte er in die Loge "Balduin zur Linde" in Leipzig. |
Mozartstraße
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Wolfgang Amadeus Mozart
(* 27. Jänner 1756 in Salzburg; Salzburg; † 5. Dezember), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Freimaurerische Heimat
Durch seine Freundschaft mit Otto Heinrich von Germingen-Hornberg, trat Mozart am 14. Dezember 1784 in die Wiener Freimaurerloge "Zur Wohltätigkeit" ein. Er besuchte regelmäßig die Wiener Loge "Zur wahren Eintracht", in der er am 07. Januar 1785 zum Gesellen befördert wurde. |
Spohrstraße
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Louis Spohr
(* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 in Cassel), auch Ludwig Spohr (Taufname Ludewig), war ein deutscher Komponist, Dirigent, Gesangspädagoge, Organisator von Musikfesten und ein Geiger von internationalem Ruf. Freimaurerische Heimat
Spohr wurde am 26. Januar 1807 in Gotha in die Loge "Ernst zum Compaß" aufgenommen, die von 1806 - 1934 bestand. |
Bergedorf
Heinrich-Heine-Weg
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Christian Johann Heinrich Heine
(* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Freimaurerische Heimat
Heine und sein Vater besuchten in frühen Jahren die Frankfurter Loge " Zur aufgehenden Morgenröte". Unter den Freimaurern erfuhren Sie die gesellschaftliche Anerkennung, die Ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Am 04. Januar 1844 wurde Heine Mitglied der Loge "Les Trinosophes" in Paris, die seinerzeit zu den angesehensten Logen in Paris gehörte und die gegenüber Ausländern sehr aufgeschlossen war. |
Hoffmann-von-Fallersleben-Straße
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(* 2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg; † 19. Januar 1874 in Corvey) war ein deutscher Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissen-schaftlicher Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, das Lied der Deutschen, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunfts-namen von Fallersleben an. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt |
Kaiser-Wilhelm-Platz
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Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen
(* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1855 Regent und seit 1861 König von Preußen, ab 1866 Präsident des Norddeutschen Bundes sowie ab 1871 erster Deutscher Kaiser. Freimaurerische Heimat
Wilhelm wurde als Prinz von Preußen am 22. Mai 1840 in einer gemeinsamen Veranstaltung aller preußischen Großlogen (Große Landesloge, Große National-Mutterloge, Royal York zur Freundschaft) in die Freimaurerei aufgenommen. Die Aufnahme leitete der damalige Ordens-Unterarchitekt Wilhelm-Ludwig Viktor Graf Henckel von Donnersmarck im Namen der Großen Landesloge. Wilhelms Vater stimmte dem unter Maßgabe zu, dass er auch das Protektorat über die drei Großlogen übernahm, dass 1774 durch Friedrich den Großen begründet worden war. Am 22. Oktober 1840 wurde Prinz Wilhelm in das Ordenskapitel "Indissolubilis" aufgenommen, ebenfalls durch Graf Henckel von Donnersmarck, da der amtierende Ordensmeister erkrankt war. Am 26. Dezember 1841 wurde Prinz Wilhelm zum Orden-Unterarchi-tekten, dem dritthöchsten Amt innerhalb der Großen Landesloge ernannt. Er legte das Amt aber am 15. Juli 1842 nieder, um seine Neutralität als Protektor gegenüber anderen beiden Großlogen nicht zu gefährden. |
Billbrook
Berzeliusstraße
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Jöns Jakob Berzelius
(* 20. August 1779 im Socken Väversunda, Östergötland; † 7. August 1848 in Stockholm) war ein schwedischer Mediziner und Chemiker. Er gilt als Vater der modernen Chemie. Freimaurerische Heimat
Berzelius wurde 1805 in die Johannesloge "St. Erik" in Stockholm in den Bund der Freimaurerei aufgenommen. |
Billstedt
Archenholzstraße
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Johann Wilhelm Daniel von Archenholz
(* 3. September 1741 in Langfuhr (heute zu Danzig); † 28.Februar 1812 in Öjendorf bei Hamburg) war preußischer Offizier, Schriftsteller und Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Im Sinne der Aufklärung verstand er sich als Weltbürger und Freigeist. Freimaurerische Heimat
Archenholz sah sich schon zu seiner Militärzeit als Weltbürger und Freigeist. Seit Mitte der 1760er Jahre war er Mitglied der Freimaurer und Logenbruder u.a. von Johann Christoph Bode und Friedrich Ludwig Schröder. |
Brockhausweg
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Friedrich Arnold Brockhaus
(* 4. Mai 1772 in Dortmund; † 20. August 1823 in Leipzig) war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ und Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie. Freimaurerische Heimat
nicht bekannt |
Julius-Campe-Weg
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Reclamstraße
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